Bild Rettet den Regenwald e.V.


STADTWERKE SIND KEINE GOLDESEL


ZUM KLIMAGIPFEL IN KOPENHAGEN

Klimakiller Kohlekraft


Um die Erderwärmung auf unter zwei Grad zu begrenzen und so einen katastrophalen Klimawandel zu verhindern, müssen die Industrieländer ihre Treibhausgas-Emissionen massiv reduzieren. Daher sehen die deutschen Klimaschutzziele vor, dass der Anteil erneuerbarer Energien an der gesamten Energieversorgung bis 2020 auf 30%, bis zum Jahr 2050 sogar auf 50% ausgebaut wird. Gemäß der Leitstudie 2008 des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit können diese Klimaziele nur erreicht werden, wenn keine weiteren Kohlekraftwerke mehr gebaut werden.

Gesundheits- und Umweltschäden

Das Importkohlekraftwerk der Stadtwerke in Brunsbüttel, das ohne Kraft-Wärme-Kopplung geplant ist, speist seine gesamte Abwärme in die Elbe ein. Nicht nur CO2 hinterlässt das Kohlekraftwerk. Gesundheitsrisiken u.a. durch den Ausstoß von Feinstaub und Quecksilber sind nicht ausgeschlossen.
Mehr Information zum Kohlekraftwerk hier klicken:
AKTUELL ZU DEN GASPREISEN
Gaspreis sinkt zum 1. Juli 2011 in Beckum sogar für Festpreiskunden

Gute Nachrichten für die Gaskunden der Energieversorgung Beckum (EVB): Das Unternehmen senkt die Preise. Für die Kunden ergibt sich eine Brutto-Ersparnis von rund 0,71 Cent je Kilowattstunde. Je nach Tarif ist für einen Durchschnittshaushalt mit einem Verbrauch von 20 000 Kilowattstunden mit einer Entlastung von etwa 142 Euro jährlich zu rechnen.
Möglich wird die Anpassung da ein größeres Gaskontingent zu günstigen Konditionen eingekauft wurde. Die sich daraus ergebende Preissenkung wird sofort an die Kunden weitergegeben. Die etwa elfprozentige Preissenkung wird allen Kunden zum 1. Juli mitgeteilt. Die Möglichkeit zum Wechsel in einen günstigeren Tarif soll dabei auch denjenigen eingeräumt werden, die sich eigentlich auf längerfristige Vertragskonditionen festgelegt haben.


UND AUS DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT:

Wo bleiben die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen?
Überall sinken die Gaspreise zum wiederholten Mal.
Hier zum Beispiel in Kelheim - klicken

Pünktlich zur kalten Jahreszeit – zum 1. Oktober – senkt die SWU den Preis für den Tarif SWU SchwabenGas Fix um 2,37 Cent pro Kilowattstunde (kWh) brutto auf 5,39 Cent/kWh – und damit um ganze 30 Prozent.

Die Stadtwerke Bietigheim-Bissingen haben im letzten Winter kräftig Kohle gemacht. Gerade in den kalten Monaten Januar bis März zahlten die Kunden der Stadtwerke stark überhöhte Gaspreise für die "freundliche Energie"!
Nehmen Sie das so einfach hin? oder .... MUSTERSCHREIBEN WIDERSPRUCH .. oder z.B. hier MITGLIED WERDEN und WECHSELN mit STROM und GAS
VERSAMMLUNG IM BÄREN
* Der Kommentar und die Widersprüche *
Zitat: Die Gaspreisinitiative hat mittlerweile auch keinen rechtlichen Rückhalt mehr, entsprechende Urteile des Bundesgerichtshofes, .........
Das aktuelle BGH-Urteil vom 10.12.2008 spricht allerdings eine andere Sprache. Der BGH sieht bei lokalen Gasversorgern die Gefahr überhöhter Preise und stellte fest, dass sie der Missbrauchsaufsicht der Kartellbehörden unterliegen.

MVV Energie AG muss Gaspreise deutlich senken
ZITAT:
Derzeit sind nach den Worten Pfisters bei der Landeskartellbehörde acht weitere förmliche Kartellverfahren gegen Gasversorgungsunternehmen anhängig. „Die durch den Langzeitpreisvergleich des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg ermittelten Gasversorgungsunternehmen, die deutlich vom Durchschnitt in Baden-Württemberg abgewichen sind, müssen dabei ihre Preise genau erläutern“, sagte Wirtschaftsminister Pfister. „Sofern eine überzeugende Rechtfertigung der Preise auch hier nicht gelingen sollte, drohen ihnen ähnliche Maßnahmen.“

KOMMENTAR:
Das kann nur der Anfang sein. Aktuell bleibt bei der personellen Ausstattung wohl nur dieser Weg. Ein Preis unter dem Durchschnitt ist aber kein Nachweis und kein Maßstab für nicht vorhandenen Missbrauch. Wenn so gut wie alle Versorger Haushaltsgas unter monopolnahen bzw. marktbeherrschenden Verhältnissen vertreiben, müssen dazu tatsächliche Prüfungen stattfinden. Offene Rechnungslegung, Einsicht in die Buchführung! Aufgelistete Preise und vierteljährliche Tabellen von Versorgern, die nicht miteinander im Wettbewerb stehen, können keine Prüfung ersetzen. Das Landeskartellamt gehört dazu mit ausreichendem und fachkundigem Personal ausgestattet. Noch besser wäre die tatsächliche Beförderung von echtem Wettbewerb auf dem Gasmarkt.

Das Sprichwort dürfte auch dem Wirtschaftsminister nicht unbekannt sein:
Unter Blinden ist der Einäugige König!

Der "Barwert"-Lerneffekt
- OB Palmer ist jetzt gegen kommunale Steuerspargeschäfte! Tagblatt
Frage:
Eine öffentliche Hand spart Steuern.
Was macht dann die andere öffentliche Hand?
- Sie sucht den Ausgleich in den Taschen der Bürger.


Hier geht es um das Geld der Verbraucher.
Was die öffentlichen Hände mit Steuergelder so machen können Sie im Schwarzbuch des BdSt nachlesen.

Vom elektrisch drehbarer Klimapavillon über den Turm für Mehlschwalben bis zum Snow-Funpark - teuere Projekte der öffentlichen Hand. Der Bund der Steuerzahler stellt jedes Jahr Verschwendung in Milliardenhöhe fest.

Aktuell vom Rechnungshof-Präsidenten:
Als krasses Beispiel von Verschwendung rügte Engels, dass die Deutsche Rentenversicherung jahrelang viel zu viel Bürofläche vorhielt, was jährlich vermeidbare Kosten von 18 Millionen Euro nach sich zog. In Stralsund und Gera standen 11 000 Quadratmeter leer.
Lesen Sie mehr im Schwarzbuch des BdSt
STOPP

Das Kohlekraftwerk der Stadtwerke

INFORMATIONEN
INFOS UND PETITION AUS DER SCHWEIZ WWF-GRAUBÜNDEN

Klare Position der Schweizer Sozialdemokraten zur Rätia Energie
Auszug:
Die Beteiligungen der Rätia Energie an Kohlekraftwerken in Norddeutschland lehnt die SP Graubünden ab. Auch bei modernster Technik bleibt bei der Kohlekraft die CO2-Problematik unverändert. Klimapolitische Gründe aber auch Fragen der Risikobeurteilung sprechen aus Sicht der SP klar dagegen. Die Positionierung und das Image als Oekostromproduzentin werde zudem in Frage gestellt.
Lesen Sie dazu mehr im FORUM der Initiative
WAHLTAG
WETTBEWERB? Da fehlen Anbieter z.B.: WETTBEWERB ADE HERR PFISTER
21. April 2008: Wirtschaftsminister Pfister "Wettbewerb zwischen Gasanbietern kommt allmählich in Schwung"
TWF:KomfortGas ist derzeit nur im TWF-Netzgebiet verfügbar!

16. Juni 2008: E-WIE-EINFACH bietet keine Arbeitspreisgarantie für den Gastarif "MeinCent" mehr an. Vorher wurde der Arbeitspreis für ein Jahr ohne Vertragsbindung garantiert.
2.Oktober 2008: Kein bundesweites Gasangebot mehr. Der erste und bisher einzige bundesweite Tarif sah vor, den Preis des jeweiligen Regionalversorgers um zwei Cent je Kubikmeter Gas zu unterbieten. Mit "Mein Cent" wurden mit mehr als 300.000 Kunden der Großteil aller Wechselhaushalte gewonnen.
Weitere Angebote für Bietigheim-Bissingen
Kooperation verschlafen?
Ludwigsburg mit Kornwestheim:
BZ: Stadtwerke wollen fusionieren
LKZ: Fusion ist "das Bestmögliche"
KEIN WECHSEL BEI NEGATIVEM SCHUFA-EINTRAG!
Das "Gefundene Fressen" wurde jetzt von den Stadtwerken serviert: GASPREISE SW-BB 1. April 2008 Der jährliche Grundpreis von 110 EUR bleibt unverändert. Bönnigheimer Stadtrat stimmt für Gaspreiserhöhung Wer ist in Bietigheim-Bissingen für die Gaspreise verantwortlich? Wer legt die Gaspreise fest (Transparenz und Dokumentation)?
P E T I T I O N ··..DIE EMPFEHLUNG DES PTA
Die maßgebliche Vorgabe lautet: "Es soll eine marktübliche Verzinsung des Eigenkapitals erwirtschaftet werden."
Es muss keine marktübliche Verzinsung erwirtschaftet werden, vielmehr ist diese nur anzustreben. Eine marktübliche Verzinsung kann 'expressis verbis' also keine höhere Verzinsung sein. Sie wäre dann nicht mehr marktüblich. Im Gesetz steht auch nichts davon, dass "mindestens" eine marktübliche Verzinsung des Eigenkapitals erzielt werden müsse. Eine solche Auslegung ist mit der Vorschrift unvereinbar und verkehrt ihren Sinn ins Gegenteil. Gesetze dürfen aber nicht gegen ihren Wortlaut ausgelegt werden. Die Bewertung und Empfehlung des Petitionsauschusses erschöpft sich in einer Behauptung, mit der den Kommunen eine lukrative Einnahmequelle gesichert werden soll.
Wirtschaftsminister Pfister:
Dazu der Suedkurier: "Die Kunden gehen baden."

.. und noch ein Antrag an den Landtag - mit WIMI-Antwort.

Quersubventionen und überhöhte Gewinne sind mit dem kommunalen Wirtschaftsrecht nicht zu vereinbaren und stehen im Widerspruch zur gesetzlichen Verpflichtung einer "möglichst preisgünstigen Versorgung"!

Eine Krähe hackt ...

SCHRÄGE TÖNE ZUM JAHRESENDE IN DER BZ: "Gaspreise und Jacobi"
BZ: GASPREISERHÖHUNG ZUM 1. APRIL 2008: "Gefundenes Fressen"
Herr Chefredakteur, richtig ist, dass von Wettbewerb beim Heizgas noch keine Rede sein kann. Der einzige Anbieter neben den Stadtwerken hat auch keine Kampfpreise, sondern orientiert sich am Preis der Grundversorgung.
Wenn bisher kaum ein Kunde gewechselt hat, dann liegt das vielleicht auch an der bisherigen Zurückhaltung der Gaspreisinitiative, die Stadtwerke zum Ziel hat, die Energie zu fairen Preisen liefern. Die Zurückhaltung muss nicht so bleiben. Die Initiative möchte Wettbewerb. Mit dem Angebot einer Energiekonzerntochter ist das Ziel nicht erreicht. Es ist aber noch nicht aller Tage .... .
MOBILMACHUNG
Jetzt wird mobil gemacht. Die Anreizregulierung und die Wettbewerbspolitik überhaupt; man fürchtet sich vor dem Verlust der Pfründe. Kommunalpolitiker in Doppel- und Mehrfachfunktion geben vor, die Interessen der Bürger und Verbraucher zu vertreten. Stadtwerke werden als Garanten des Wettbewerbs dargestellt.
Dabei wurde von Kommunalpolitikern bereits die Hälfte der Stadtwerke schon voll oder zum Teil verkauft. Das mit überhöhten Preisen abkassierte Geld wurde so gut wie nicht in die Wettbewerbsfähigkeit investiert, es wurde zweckfremd verwendet.
LKZ Kommunalpolitik TÜBINGER ERKLÄRUNG
Tübingens OB Palmer: Dies sei ja schon wie chinesische Planwirtschaft.
Es stellt sich hier die Frage: Was wird aus unseren Stadtwerken. Versorgungsbetriebe im Sinne der Gesetze oder werden sie weiter zur Geldbeschaffung unter wettbewerbswidrigen Bedingungen missbraucht?
Es kommt darauf an, was die Verbraucher und Bürger zulassen.

FEINSTAUB BMU: Feinstaub aus Öfen und Kaminen muss reduziert werden
Erdgas ist feinstaubfrei! Eine Mehrwertsteuer von 7 % wie für Pellets und ein Verzicht auf die Erdgassteuer und die sogenannte Konzessionsabgabe wären Schritte in die richtige Richtung. Verbote und Beschränkungen bewirken wenig. Wer soll die kontrollieren? Der Absatz der Holz- und Kohleöfen und damit die Umweltbelastung steigen mit den Heizgaspreisen!
Obwohl Erdgas umweltschonend ist, wird es noch zusätzlich belastet:
Die Erdgassteuer wurde am 1.1.2003 von 0,35 auf 0,55 Cent pro kwh erhöht.
Erste Lösungen für Einzelöfen:Partikelabscheider Funktion Einbau Zumikron

AKTUELL TREUE lohnt sich - in Pforzheim
AKTUELL Erfolg für 30.000 E.ON Kunden
AKTUELL ÖKO-STROMLÜGE BEENDEN
AKTUELL Landeskirche kündigt Gasvertrag
AKTUELL Bremer Gericht kippt Gaspreiserhöhung
AKTUELL Stadtwerke Ludwigsburg halten Preise stabil
AKTUELL Wie man mit Verschwendung Geld spart
AKTUELL Die Spirale der Inflation dreht sich wieder
Gegenüber dem Vorjahresmonat legten die Preise im Dezember 2007 deutlich zu. Stark angezogen haben Lebensmittel: Butter (45,3 %), Molkereiprodukte (15,9 %), Zitrusfrüchte (14,2 %) und Geflügelfleisch (11,2 %). Bahn fahren wurde um 9,1 % teurer.
Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg
GENO-Agrartagung 2007:
"Die Ernährung hat einen höheren Stellenwert.
BEISPIELHAFTE KOMMUNALPOLITIK:
Bürgerinitiative "Gaspreisrebellen" Münchener Stadtrat vertritt Bürger - Vorbildliche Beschwerdeseite -
Am DLW-Standort Delmenhorst" Ratsfrau unterstützt und empfiehlt den Widerspruch
Vorbildliche Gemeinderäte in Gatersleben
Bürger für ihre Stadt - Beispiel Leipzig
Eine grüne Zeitung aus Siegen zum Thema überhöhte Preise - überhöhte Gewinne:
Eigenkapitalverzinsung von 38 % - Grüne wollen Gaspreis senken

·.·. und aus der Bietigheimer Zeitung vom 26. Oktober 2007:
Besonders bedankte sich Leibbrandt beim Gemeinderat für dessen Haltung, als es gegolten habe, "schädliche Ideologien und unwirtschaftliches Verhalten abzuwehren".
·.·. steht hier wirklich der gesamte Gemeinderat dahinter?
Leserbrief Bietigheimer Zeitung vom 31.10.07

... und wie heißt es doch gleich im EnWG ...
§ 1 Zweck des Gesetzes
(1) Zweck des Gesetzes ist eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas.
§ 2 Aufgaben der Energieversorgungsunternehmen

(1) Energieversorgungsunternehmen sind im Rahmen der Vorschriften dieses Gesetzes zu einer Versorgung im Sinne des § 1 verpflichtet..

Was haben wir doch für "märchenhafte" Gesetze!
Nur, wer sorgt für die Umsetzung oder Einhaltung?

Brutto-Gasarbeitspreis Stadtwerke Bietigheim-Bissingen GmbH (G2):
1.1.2000= 2,88 Ct/kWh
1.1.2009= 7,38 Ct/kWh

Gas in Sucy-en-Brie-
GASPREISE wie in F
Sucy-en-Brie - 17 km südöstlich von Paris, ca. 25.000 Einwohner, Partnerstadt seit 1967

Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im April 2009 mit 6.190,57 Euro (dieses entspricht ca. 2,23 Cent pro Kilowattstunde) um 17,1 % unter dem Preis im März 2009 (7.464,51 Euro). Gegenüber April 2008 (6.805,64 Euro) ist der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas um 9,0 % gesunken. Der Grenzübergangspreis pro Terajoule Erdgas lag im März 2009 mit 7.464,51 Euro (dieses entspricht ca. 2,69 Cent pro Kilowattstunde) um 7,4 % unter dem Preis im Februar 2009 (8.058,14 Euro). Der Grenzübergangspreis zeigt den Preis des Erdgases an der deutschen Grenze und folgt in der Regel mit einer gewissen Zeitverzögerung den Preisen für Mineralöl. Quelle BAFA
Bei den Stadtwerken Bietigheim-Bissingen kostete die Kilowattstunde im März 2009 7,93 Cent (Grundversorgung - 20000 kWh/J). Wo ist die Differenz geblieben?

Kontrolle ist besser:
Artikel BIETIGHEIMER ZEITUNG vom 28. Juni 2007:

"INITIATIVE SIEHT SICH DISKREDITIERT"

Informationen dazu - Hier klicken
Heizölpreis der letzten Wochen, Preis für Heizöl EL, Ölpreis, Heizölkauf
Brennstoffspiegel Grafik Preisvergleich Baden-Württemberg
Brennstoffspiegel Heizöl-Erdgas-Vergleich seit 1998
Aktuelle Heizölpreisgrafik von tecson
Energiepreisentwicklung pellets-Verband
Gas-Importpreise:Gas-Haushaltspreise
Erdgastankstellenpreis in BI-BI
AUTOGAS BIETIGHEIM-BISSINGEN

Zähler von Zugriffszähler-Besucherzähler.de
G a s p r e i s G o o g l e

PETITION


Überhöhte Gewinne sind eine Folge überhöhter Preise
Geld, das die Bürger an die Stadtwerke zuviel bezahlt haben. Wir erwarten selbstverständlich eine Rückzahlung.
PETITION GEGEN ÜBERHÖHTE GEWINNE:

Mitglieder der Bürgerinitiative Gaspreis-Senkung Bietigheim-Bissingen haben sich am 28. Juni 2007 mit anderen Initiativen in einer Petition gegen die überhöhten Gewinne der jeweiligen Energieversorger an den Landtag von Baden-Württemberg gewandt.
Das Sammeln von Mitzeichnungen ist beendet: Bietigheimer Zeitung

ZUR INFORMATION:

Mitglieder im Petitionsauschuss
Petitionsrecht


Petitionen beim Deutschen Bundestag:

Mit dieser Petition wollen die 1361 Petenten erreichen, dass nicht gleichzeitig die Produktion, die Verteilung und der Verkauf von Strom und Erdgas in einer Hand betrieben werden darf. Die Petition zielt darauf ab, marktbeherrschende Stellungen zu brechen und einen freien Wettbewerb zu ermöglichen.
Wer sich darüber informieren möchte klickt hier.

Gutachten dazu im Auftrag des VZBV
Energieversorgung:
Studie belegt, nicht nur Gas ist völlig überteuert
Stärkung der Verbraucherrechte
Bund der Energieverbraucher e.V., Dr. Aribert Peters
Wer sich darüber informieren möchte klickt hier. Die Mitzeichnung war nur bis 29.11.07 möglich. 4.150 Petenten unterstützen die Petition des BdEV.


Informationen

Weiterführende Informationen über Erdgas vom Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft e. V.

PDF-Datei=1476KB

BGH-Urteil vom 28. März 2007 zu einem Stromfall
Der Bundesgerichtshof hat klargestellt, dass eine Grundlage zur Anwendung des § 315 BGB jedenfalls dann nicht besteht, wenn keine Monopolstellung des Versorgungsunternehmens vorliegt und kein einseitiges Preisbestimmungsrecht des Versorgungsunternehmens vereinbart ist. Das entspricht auch der Erwartung der Bürgerinitiative. Die Situation bei der Grundversorgung für Gas ist allerdings eine konträr andere. Hier liegt im Gegensatz zum sogenannten Partnervertrag ein einseitiges Preisbestimmungsrecht vor und die Monopolstellung ist bis dato unbestreitbar. Was sich hier in Zukunft in Bezug auf Wettbewerb ergibt, ist abzuwarten.

Die vier von der Politik zugelassenen Gebietsmonopolisten RWE, EON, EnBW und Vattenfall kontrollieren mehr als 80 Prozent des deutschen Energiemarktes. Sie herrschen nicht nur über die Strom-, Gas- und Fernwärmenetze, sondern diktieren mit ihren Großkraftwerken auch den deutschen Energiemix, in dem Braun- und Steinkohle, Gas, Öl und Atomkraft die zentrale Rolle spielen. Ohne Wettbewerb gibt es keine fairen Preise. An einer dezentralen Erzeugung, wie sie gerade für erneuerbare Energien typisch ist, haben diese Giganten kaum ein Interesse. Damit die Konkurrenz und der Wettbewerb eine Chance hat, müssen die Netze unabhängig werden.

Aus den Monopolgewinnen der Strom- und Gasgiganten sind für Investitionen in mehr Wettbewerb, in eine zukunftsfähige umweltverträgliche sichere und bezahlbare Energieversorgung und in eine bessere Energieeffizienz mehrere Milliarden Euro mobilisierbar.